Hilfsnavigation

 

Bous

Bous ist eine selbstängige, saarländische Gemeinde nahe der
franzsösichen Grenze mit ca. 7900 Einwohnern, die ca.
60 km von Metz
20 km von Saarbrücken
 8 km von Saarlouis und  
325 km von Quetigny entfernt ist.

Das erste Mal im Jahr 951 historisch genannt, war Bous in der  
Zeit von 1974 - 1982 ein Teil der Großgemeinde Schwalbach.
1982 erlangte Bous durch eine Bürgerbewegung seine Selbstänigkeit
zurück und ist bis heute eine der kleinsten selbständigen Gemeinden
im Saarland.

Heute zeichnet sich die Gemeinde durch eine sehr gute Infrastruktur  
und zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten aus.
Der größte Industriebetrieb, dem der Ort auch seinen Aufstieg zu
Anfang des 20. Jahrhunderts verdankte, die Mannesmannröhren-Werke (RBS),
wurde in den 1990er Jahren stillgelegt. Lediglich ein Elektrostahlwerk,
das seit 1998 zur Georgsmarienhütte GmbH  gehört, hält noch die
montan-industrielle Tradition aufrecht.
Weiterer überregional bedeutender Standort ist ein Zentrallager von Aldi-Süd.

Das künstlerisch bedeutendste Bauwerk in Bous ist das ehemalige
Redemptoristenkloster Heiligenborn, das in den Jahren 1949-52 (Bauwerk)
beziehungsweise 1953-60 (Inneneinrichtung) fast vollständig von dem
ungarndeutschen Künstler und Architekten György Lehoczky entworfen und gebaut wurde.